OSTEOPOROSE Osteoporose ist die häufigste Stoffwechselerkrankung des Knochens. Sie ist gekennzeichnet durch einen hohen Verlust an Knochenmasse. Dadurch nehmen die Stabilität und Belastbarkeit der Knochen stark ab. Schon geringfügige Anlässe können die Knochen brechen lassen. Gefährdete Stellen sind Hand- und Fußgelenke, Wirbelkörper sowie im fortgeschrittenen Alter die Schenkelhalsknochen. Knochenbrüche lösen starke bis stärkste Schmerzen aus, die unbedingt behandelt werden müssen. In Deutschland leiden etwa sechs Millionen Menschen an Knochenschwund. Jede dritte Frau nach den Wechseljahren ist betroffen, jeder fünfte Patient ist ein Mann. Gelegentlich lassen sich keine Ursachen finden. Eine Osteoporose ohne erkennbare Ursache kann in jedem Lebensalter auftreten. Meistens lässt sich aber eine Ursache für den Knochenschwund - z.B. entzündliche Erkrankungen des Darms - finden. Diese Krankheiten können Ursache für eine Osteoporose sein:
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