FALTENFILLER Nirgendwo zeigt sich die Alterung des Körpers so schonungslos wie im Gesichtsbereich. Während sich die Zeichen an anderen Körperarealen durch Kleidung gut verbergen lassen, offenbart das Gesicht im Laufe des Lebens immer mehr „Spuren gelebten Lebens“. Zug um Zug und zunächst kaum sichtbar bilden sich zunächst kleine Fältchen, die sich mit zunehmendem Alter vermehren und tiefer werden. Ein Einblick in den Aufbau der Haut hilft zu verstehen, was die Ursache für die Fältchenbildung ist. Die Haut besteht aus drei Schichten. Der Oberhaut oder auch Epidermis genannt. Der Unterhaut,- ein loses Bindegewebe mit eingelagerten Fettzellen. Und dazwischen die Lederhaut. In ihr befinden sich die Schweiß, Duft und Talgdrüsen, Haarwurzeln, Nervenenden und feinste Blutgefäße, um die Leder- und Oberhaut mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen. Ein Netz aus Collagenfasern und Elastin, hält die Haut stabil, elastisch und speichert Wasser. Alle drei Hautschichten verändern sich mit der Zeit. Nach und nach nehmen die Kollagenfasern und die elastischen Fasern der Haut ab, was zur Folge hat, dass sie nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern kann. Die Haut verliert an Spannkraft und Volumen, - Fältchen entstehen. Mit so genannten Fillern ist es möglich diese Fältchen wieder aufzufüllen. Dabei handelt es sich um eine Substanz aus körperidentischem, gut verträglichem Material, der Hyaluronsäure. Diese körperidentische Substanz wird je nach Form und Tiefe der Falten mit einer feinen Injektionsnadel direkt unter die Haut z. Beispiel bei Nasolabial- oder Marionettenfalten gespritzt. Hyaluronsäure kann, sehr große Mengen an Wasser binden und bildet bereits bei niedriger Konzentration ein viskose Gel- Matrix, welche eine Quellwirkung auslöst und somit die Haut „vergrößert“, sozusagen nach außen wölbt. Durch diesen Effekt wird die Haut von unten gestärkt, aufgepolstert und geglättet. Die Faltentiefe der Haut wird reduziert und die natürlichen Gesichtskonturen wiederhergestellt. |