PFLEGESTÜTZPUNKTE
Mit zunehmendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit pflegebedürftig zu werden zu… Allerdings kann jeder Mensch seine eigene „Wahrscheinlichkeit“ insbesondere durch frühzeitige Informationen positiv beeinflussen.
Doch egal wann man Unterstützung als Betroffener oder Angehöriger braucht wer bietet Beratung und Begleitung an, wenn einen die eigenen Kräfte verlassen?
Zu diesem Zweck werden derzeit im gesamten Bundesgebiet so genannte Pflegestützpunkte eingerichtet. Sie sollten die erste Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema „Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit“ sein.
Das finanzielle Dach der Pflegestützpunkte bilden die Pflegekassen, Krankenkassen und Träger der Sozialhilfe. In einigen Kommunen werden die Pflegestützpunkte modellhaft durch das Kuratorium “Deutsche Altershilfe“, abgekürzt KDA begleitet.
- Welche Hilfestellung bieten Pflegestützpunkte Betroffenen und Angehörigen an?
- Gibt es in der Nähe eine Fachberatungsstelle für Demenz?
- Wo finde ich die richtigen Ärzte?
- Wer bringt mir meine benötigte Medizin nach Hause?
- Welche Physiotherapie ist die richtige und wie komme ich auch dort hin?
- Wo bekomme ich welche Formulare?
Aber auch die Fragen zur Anteilnahme am gesellschaftlichen Leben werden gerne beantwortet.
- Doch was ist wenn das Schicksal zuschlägt und das Leben eines jungen Menschen zum Beispiel durch einen Unfall von einer auf die andere Minute verändert?
- Was tun wenn der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann?
- Wer unterstützt durch finanzielle Hilfe?
- Welche Rehahmaßnahmen sind die richtigen und wo bekomme ich sie?
- Wer unterstützt mich, wenn immer neue Formulare ausgefüllt werden müssen?
Die Mitarbeiter sind mehr als nur bloße Berater. Wie Lotsen koordinieren sie alle Abläufe um so eine optimale und lückenlose Versorgung zu ermöglichen. Egal ob jüngere oder ältere Pflegebedürftige, hier erhalten sie Unterstützung und zwar kostenlos, neutral und kompetent.
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