PFLEGESTÜTZPUNKTE Wie helfen Pflegestützpunkte bei der Betreuung und Versorgung Pflegebedürftiger? Welche Unterstützung können Betroffene bzw. deren Angehörige im Pflegefall erwarten und wie arbeiten diese Stützpunkte? In den Pflegestützpunkten werden die Beratung über alle pflegerischen, medizinischen und sozialen Leistungen, sowie deren Vernetzung unter einem Dach gebündelt. Ein Pflegestützpunkt ist keine neue oder zusätzliche Behörde. Er bildet lediglich das gemeinsame Dach, unter dem das Personal der Pflege- und Krankenkassen, der Altenhilfe und der Sozialhilfeträger sich abstimmt und den Rat und Hilfe suchenden Betroffenen die einschlägigen Sozialleistungen erläutert und vermittelt sowie die Inanspruchnahme begleitet. Alle Angebote rund um die Pflege sollen erfasst sein, also zum Beispiel auch die örtliche Altenhilfe und die Hilfe zur Pflege nach dem Recht der Sozialhilfe. Auch ehrenamtlich Tätige sollen in die Arbeit der Pflegestützpunkte einbezogen werden. Aber, Vorsicht! Jeder darf einen Laden mieten, "Pflegestützpunkt" darüber schreiben und beraten oder verkaufen. Kann der Ratsuchende die "echten" Pflegestützpunkte erkennen? Nein, das kann er nicht. Dem Missbrauch des Begriffs sind Tür und Tor geöffnet. Der Begriff Pflegestützpunkt ist nicht geschützt. Nicht jeder Berater, der sich seriös gibt wird seriöse Beratung anbieten. Gerade im Internet besteht die Möglichkeit, dass der Begriff von unlauteren Geschäftemachern missbraucht werden kann. Eine einheitliche, geschützte Kennzeichnung erscheint unverzichtbar. Gibt es eine klare Kennzeichnung der "echten" Pflegestützpunkte? Weitere Informationen: Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. An der Pauluskirche 3 50677 Köln Telefon: +49221931847-0 Telefax: +49 221 931847-6 Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Internet: www.kda.de |